Yoga-Sardinien-Intensiv-Retreat

von Sonntag 11. bis Samstag 17. Oktober 2020
Āsana /  Prāṇāyāma / Meditation / Ausflüge / Wanderungen / Baden / Stille
mit Susanne und Mario

Wir freuen uns sehr, Dir diese außergewöhnliche Yogareise vorstellen zu dürfen. Es geht uns dabei nicht nur darum, Āsanas zu üben, sondern ebenso darum, einen ganz besonderen Platz kennenzulernen, und nicht zuletzt auch darum, gemeinsam Zeit zu verbringen. Wir haben unseren knapp einwöchigen Aufenthalt auf Sardinien als Intensiv-Retreat geplant, d. h. wir machen nicht einfach nur Ferien mit ein oder zwei Yogastunden am Tag, sondern wir haben für die Woche ein etwas anspruchsvolleres Programm zusammengestellt, das teilweise Workshop-Charakter hat und das durchweg zumindest einem mittleres Übungslevel entspricht. Wenn Du gerne teilnehmen möchtest, dann solltest Du also kein*e Anfänger*in mehr sein.

Der Ort 

Sardinien ist mit rund 24.000 Quadratkilometern die zweitgrößte Insel im Mittelmeer. Trotz ihrer unglaublichen Schönheit und ihrer vielen Traumstrände ist die Insel bis heute weitgehend vom Massen- und Billigtourismus verschont geblieben und hat sich stattdessen den Ruf eines mondänen Rückzugsortes reicher Yacht- und Immobilienbesitzer erworben. Die Insel ist allein aufgrund ihrer Größe äußerst vielfältig und bietet sicherlich für jeden etwas.

Unser Domizil ist eine wunderschöne, fast ein wenig luxuriöse Villa in Portobello, das sich etwas südwestlich der Nordspitze Sardiniens befindet, genauer gesagt ca. 25 km südwestlich von Santa Teresa Gallura und dem Capo Testa und ca. 50 km nordöstlich von Castelsardo. Portobello selbst ist keine Ortschaft im eigentlichen Sinn, sondern eine Ansammlung durchweg ansprechender, privater Landhäuser inmitten einer für die sie umgebende Region Gallura typischen Küstenlandschaft, die geprägt ist durch imposante Granitfelsen, dichten Macchiabewuchs und türkisblaues Meer. Portobello bietet Ruhe, Natur und sicherlich auch eine Spur der Sardinien stets nachgesagten Exklusivität. Zu Portobello gehören vier Kilometer Küste mit felsigen Buchten, kleinen, hellen Sandstränden und kristallklarem Wasser und auch ein winziger Hafen. Unsere Villa bietet neben mehreren stilvoll eingerichteten Doppelzimmern und einem gepflegten Pool mit Meerblick natürlich auch genügend Fläche um Yoga zu üben. Der Unterricht findet auf der 128 qm großen Terrasse oder alternativ auf dem Rasen oder den Holzbohlen um den Pool statt. Direkt nach unserer Praxis verwöhnt uns der hauseigene, sardische Koch Remo mit vegetarisch-mediterranen Gerichten (optional vegan). 

Eine Galerie mit vielen weiteren Fotos von unserer traumhaften Villa aus allen Möglichen Blickwinkeln findest Du hier.

Die Woche

Weil allein schon der Norden Sardiniens bzw. die Region Gallura mit ihrer magischen Bergwelt und ihren urigen Dörfern eine schier unendliche Fülle von Möglichkeiten zum Wandern, Besichtigen, Baden oder einfach nur Genießen bietet, haben wir unser Yogaprogramm durch eine Reihe weiterer optionaler Tagesaktivitäten ergänzt. (Der Oktober ist dafür ein sehr günstiger Monat, da die Sonne nicht mehr so erbarmungslos sticht, dafür aber das Meer am wärmsten ist.) Damit sich dadurch aber niemand eingeschränkt oder überfordert fühlt, ist es uns wichtig, zu betonen, dass diese ergänzenden Programmpunkte Angebote und Vorschläge sind, denen sich jeder spontan und nach Lust und Laune anschließen darf. Mindestens genauso gut ist es, eigene Aktivitäten zu unternehmen oder ganz einfach die hauseigene Gartenanlage mit Pool zu genießen und die Seele ein wenig baumeln zu lassen. Am wichtigsten ist es uns, dass jede*r bei sich ankommt, ihren / seinen eigene Rhythmus findet und den wunderschönen Ort, die gemeinsame Zeit und die Menschen, denen sie / er begegnet, auf ihre / seine Weise zu lieben lernt.

Wir beginnen jeden Morgen um 6.00 Uhr (deutlich vor Sonnenaufgang und damit zur Brahmā Muhūrta, der günstigsten Tageszeit für spirituelle Praxis) mit Meditation, gefolgt von intensivem Prāṇāyāma in der herrlichen Morgenluft, die nach Meer und Macchia duftet. Um ca. 8.00 Uhr, wenn es langsam hell, aber die Temperatur noch angenehm kühl ist, beginnen wir mit unserer Āsana-Praxis, deren Schwerpunkte täglich wechseln. Und um 10.00 Uhr, noch bevor die Sonne hoch steht, sind wir fertig und haben bereits ganze vier Stunden intensiver Haṭha-Yoga-Praxis hinter, den Tag aber noch großenteils noch vor uns. 

Sonntag 11. Oktober

  • Anreise (Die Zimmer können ab 15.00 Uhr bezogen werden.)
  • 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr: Freundliche Willkommens-Yogastunde mit Mario: Bisschen Āsanas, bisschen Prāṇāyāma, kurze Meditation.
  • 19:00 Uhr bis 20.00 Uhr: Abendessen in unserer Villa in Portobello.
  • ab 20.00 Uhr: Ein bisschen die Nachbarschaft um unsere Villa erkunden und / oder auf der Terrasse den Herrgott einen guten Mann sein lassen.

Montag 12. Oktober

  • 6.00 Uhr bis 7.00 Uhr: Mantra-Rezitation / Meditation mit Mario
  • 7.00 Uhr bis 8.00 Uhr: Prāṇāyāma mit Mario
  • 8.00 Uhr bis 10.00 Uhr: Āsana mit Susanne
  • 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr: Brunch in unserer Villa in Portobello.
  • 11.30 Uhr bis 18.30 Uhr: Wanderung zwischen Himmel und Meer entlang der traumhaften Costa Paradiso: Wir starten auf dem Monte Tinnari (214 m), der uns eine großartige Aussicht bietet. Von dort geht es steil bergab zur Spiaggia di Tinnari, einem meist menschenleeren Kiesstrand (kurz baden?), und von da weiter über eine alte Schäferhütte, deren Mauer eigenartigerweise mit Tierschädeln geschmückt ist, bis hin zur malerischen Spaggia Li Cossi, bei der wir angesichts der Jahreszeit ebenfalls auf etwas Einsamkeit (wenn wir einmal von uns selber absehen) hoffen dürfen. Hier gönnen wir uns definitiv eine Rast und auch Badespaß, bevor wir den Rückweg antreten. Unvergesslich prägen sich uns spätestens jetzt die Porphyrfelsen in unsere Erinnerung ein, wo sie die Sonne noch einmal für uns rötlich aufleuchten lässt, wenn sie sich langsam aber sicher dem Meereshorizont nähert.
  • 19:00 Uhr bis 20.00 Uhr: Abendessen in unserer Villa in Portobello.
  • ab 20.00 Uhr: Abhängen in Santa Teresa di Gallura, Sardiniens nördlichstem Städtchen – nicht spektakulär und etwas touristisch, aber dennoch ganz charmant.

Dienstag 13. Oktober

  • 6.00 Uhr bis 7.00 Uhr: Meditation mit Susanne
  • 7.00 Uhr bis 8.00 Uhr: Prāṇāyāma mit Susanne
  • 8.00 Uhr bis 10.00 Uhr: Āsana mit Mario
  • 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr: Brunch
  • 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr: Brunch in unserer Villa in Portobello.
  • 11.30 Uhr bis 18.30 Uhr: Sportliche Runde um das Capo Testa: Wir erreichen die urige Halbinsel über eine schmale Landbrücke. Mit ihren kolossalen Granitskulpturen, die durch Äonen anhaltender Erosion zu ihrer heutigen Gestalt geformt wurden und nun wie hingestreut in der kargen Macchia herumliegen, stellt sie die landschaftlich wohl typischste und eindrücklichste Gegend der Gallura (und für nicht wenige sogar die schönste Landschaft der gesamten Insel) dar. Wir klettern zwischen klobigen Granitfelsen herum und schlagen uns durch weglose Macchia und Wacholdergestrüpp, dass uns allenfalls etwas Schatten spendet, wo es mehr als mannshoch wächst. Unterwegs kommen wir an einigen (teilweise bewohnten!) Felshöhlen vorbei. Das wildromantische Valle della Luna, läuft in zwei schönen, kleinen Buchten aus, an denen wir kurz ins Wasser springen könnten. In der Nähe des Leuchtturms erreichen wir einen Aussichtspunkt mit direktem Blick auf die Straße von Bonifacio und das zum Greifen nah scheinende Corsica. Auf unserer Rückfahrt bietet sich ein etwas ausgiebigerer Badeaufenthalt an der karibisch anmutenden Spiaggia di Rena Majori an.  
  • 19:00 Uhr bis 20.00 Uhr: Abendessen in unserer Villa in Portobello.
  • ab 20.00 Uhr: Flanieren durch Castelsardo, ein pastellfarbenes Örtchen, dass sich an einen vom Meer umspülten Felsblock schmiegt, auf dem eine altersgraue, genuesische Festung aus dem 12. Jahrhundert thront.

Mittwoch 14. Oktober

  • 6.30 Uhr bis 7.30 Uhr: Mantra-Rezitation / Meditation mit Mario
  • 7.30 Uhr bis 8.30 Uhr: Prāṇāyāma mit Mario
  • 8.30 Uhr bis 10.00 Uhr: Āsana mit Susanne
  • 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr: Brunch in unserer Villa in Portobello.
  • 11.30 Uhr bis 18.30 Uhr: Unterwegs auf dem Dach Nordsardiniens: Zunächst einmal fahren wir nach Tempio Pausania, dem städtischen Zentrum der Gallura, das sich auf einer Hochterrasse am Nordfuß des Monte Limbara, umgeben von Korkeichenwäldern, ausbreitet. Dort schlendern ein wenig herum zwischen ehrwürdigen Bürgerhäusern, allesamt im landestypischen Granit erbaut und mit schmiedeeisernen Balkonen verziert, und gönnen uns vielleicht noch einmal einen kleinen Imbiss. Von Tempio geht es weiter zu den Gipfeln des Monte Limbara, der sich weithin sichtbar und zunehmend riesenhaft vor uns auftürmt. (Unter „Monte Limbara“ versteht nicht einen einzelnen Berg, sondern ein ganzes Gebirgsmassiv, das mit der Punta Balistreri die höchste Erhebung der Gallura und ganz Nordsardiniens bildet.) Beinahe bis zu den Gipfeln sind die Hänge bewaldet: Kiefern, Tannen, Steineichen und Pinien. Wir beginnen unsere Wanderung bei der Madonna della Nueve (1250 m). Von da machen wir uns auf eine schneidige Spritztour durch eine grandiose Bergwelt. Dabei meiden wir die von alten Funkmasten verschandelte Punta Balistreri (1359 m) gehen in Richtung der Punta Giugantinu (1333 m), die wir, trockenes und stabiles Wetter vorausgesetzt, erkraxeln. Dieser weglose Kletterteil gab den Ausschlag dafür, dass die Tour in unserem Wanderführer schwarz markiert ist. Abgesehen davon ist aber alles bequem begehbar (sofern man über etwas Kondition verfügt).
  • 19:00 Uhr bis 20.00 Uhr: Abendessen in unserer Villa in Portobello.
  • ab 20.00 Uhr: Uns auf bequemer Lagerstatt über jüngst be- oder überstandene Bergabenteuer austauschen und etwas feiern, ebentuell Samādhi.

Donnerstag 15. Oktober

  • 6.00 Uhr bis 7.00 Uhr: Meditation mit Susanne
  • 7.00 Uhr bis 8.00 Uhr: Prāṇāyāma mit Susanne
  • 8.00 Uhr bis 10.00 Uhr: Āsana mit Mario
  • 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr: Brunch
  • 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr: Brunch in unserer Villa in Portobello.
  • 11.30 Uhr bis 18.30 Uhr: Kurze, knackige Bergwanderung mit anschließendem Abstecher zur Costa Smeralda: Wir schlendern zunächst über den Wochenmarkt des bezaubernden San Pantaleo, der einer der schönsten der Insel sein soll, und sehen uns sardisches Kunsthandwerk an. Von da machen wir uns zu Fuß zu einigen neben dem Örtchen steil emporragenden Granitfelsen auf, die wir in einer abenteuerlichen Direttissima behände erklimmen. Oben angekommen haben wir einen Blick auf die sich nun wie eine Landkarte vor uns ausbreitende Costa Smeralda. Natürlich können wir nicht zurück, ohne einen näheren Blick auf diesen Erlebnispark für gehobene Ansprüche geworfen zu haben und testen deshalb direkt im Anschluss, ob die Spiaggia di Liscia Ruja, der weitläufigste Strand der Costa Smeralda, unseren eigenen mittlerweile ebenfalls gehobenen Ansprüchen genügt. In Porto Cervo genehmigen wir uns vor dem Abendessen noch einen kühlen Aperitif. Der Blick auf die Marina mit ihren schneeweißen Yachten ist dann natürlich im Preis, der den Ruf des Ortes als Refugium der Reichen und Superreichen sicherlich nicht beschädigen wird, inbegriffen.
  • 19:00 Uhr bis 20.00 Uhr: Abendessen in unserer Villa in Portobello.
  • ab 20.00 Uhr: Noch einmal Chillen am hauseigenen Pool, um das Geld für den sauteuren Aperitif wieder einzusparen.

Freitag 16. Oktober

  • 6.00 Uhr bis 7.00 Uhr: Mantra-Rezitation / Meditation mit Mario
  • 7.00 Uhr bis 8.00 Uhr: Prāṇāyāma mit Mario
  • 8.00 Uhr bis 10.00 Uhr: Āsana mit Susanne
  • 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr: Brunch
  • 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr: Brunch in unserer Villa in Portobello.
  • 11.30 Uhr bis spät: Erkundung des Parco regional de Porto Conte: Der Naturschutzpark von Porto Conte beherbergt einen außerordentlichen Reichtum an teils seltenen Tier- und Pflanzenarten. Zunächst führt uns ein ausgedehnter, aber entspannter Spaziergang auf angelegten Wegen durch hohe Steineichenwälder. Dabei folgen wir der Küstenlinie in Richtung Südwesten bis zur Punta Giglio und genießen zwischendurch den Ausblick über die Meeresbucht zum gegenüberliegenden Capo Caccia. Unsere nächste Station ist das absolut grandiose Kap selbst, eine schroffe, weit ins Meer ragende Halbinsel, die in einem erfurchtgebietende 168 Meter hohen Kalkklotz endet. Von da aus steigen wir die 648 in die Felswand gehauenen Stufen der Escala del Cabirol ganz hinunter bis zum gischtumtosten Eingang der Grotta di Nettuno (die wir uns aber schenken, weil in diesem Fall wirklich dieser unvergessliche Weg das Ziel ist) und anschließen eben leider auch wieder hinauf. An der nicht weit entfernten, sehr idyllischen Spiaggia di Mugoni vergessen wir die Strapazen des Treppensteigens schnell wieder um nur die positiven Eindrücke zu behalten, wenn uns schließlich die Abenddämmerung umfängt. Zum Abendessen fahren wir ausnahmsweise einmal nicht nachhause und auch nicht ins nahe, aber weniger beliebte Sassari, sondern ins ebenfalls nahegelegene Alghero, welches gemeinhin als die schönste Stadt Sardiniens gilt (zumindest, was die Altstadt mit ihren schmalen Gassen und ihrer Mauer zum Meer hin anbelangt). Und dabei ist Alghero eigentlich ja noch nicht einmal eine sardische und auch keine italienische, sondern genau genommen eine spanische Stadt. Alghero wurde nämlich im 14. Jahrhundert von den Spaniern erobert. Teile der Bevölkerung sprechen sogar heute noch eine sardische Form des Catalan. Und so ist es, auch wenn es sich zunächst befremdlich anhören mag, durchaus möglich, hier eine richtig gute Paella zu bekommen – in der Regel aber auf Vorbestellung und nur für zwei oder mehr Personen.
  • 19:00 Uhr bis 20.00 Uhr: Abendessen in unserer Villa in Portobello (optional für diejenigen, die nicht mit nach Alghero kommen wollen).

Samstag 17. Oktober

  • 6.00 Uhr bis 8.00 Uhr: Wehmütige Abschieds-Āsana-Stunde mit Susanne: Bisschen Āsanas, bisschen Prāṇāyāma, kurze Meditation.
  • 8.30 Uhr bis 9.30 Uhr: Brunch in unserer Villa in Portobello.
  • Abreise (Die Zimmer müssen bis spätestens 10.00 Uhr geräumt sein.)

Grundsätzliches

Wie Du gesehen hast, haben wir uns viele Gedanken gemacht und alles, so gut es geht durchdacht und vorbereitet. Dennoch kommt es manchmal anders, als geplant. So hängen z. B. einige unserer Aktivitäten sehr stark vom Wetter ab. Der Oktober gilt in Sardinien als günstige Reisezeit, insbesondere für Wanderungen. Trotzdem können wir das Wetter natürlich nicht voraussehen und deswegen, insbesondere, was unsere gebirgsmäßigen Aktivitäten anbelangt, auch keine Garantien für das tatsächliche Zustandekommen geben. Außerdem möchten wir uns die Möglichkeit offenhalten, Programmpunkte zu ändern oder zu verschieben, sofern wir das Gefühl haben, dass es dem Ablauf und unserer Gruppe gut täte. Grundsätzlich besteht kein Anspruch auf geführte Exkursionen. Alle Ausflüge sind, wie oben bereits erwähnt, unsere ganz persönlichen Tagesaktivitäten, denen Du Dich gerne spontan anschließen kannst.

Die Insel verfügt über eine sehr gute Infrastruktur, was den öffentlichen Nahverkehr mit einschließt. Wir empfehlen den Teilnehmer*innen sich bereits von Deutschland aus einen günstigen Mietwagen zu organisieren, um zu den jeweiligen Ausgangspunkten unserer Wanderungen und Ausflüge zu gelangen und eventuell auch für den Transfer zwischen Flughafen und Portobello. Idealerweise können sich hier jeweils zwei oder drei Leute zusammentun, um Kosten zu sparen. Wir selber haben vor, uns ein kleines Auto zu mieten, so dass wir auch ein oder maximal zwei Personen mitnehmen können, wo es passt. Ansonsten solltest Du Dich aber selbst um Deine Mobilität auf der Insel kümmern.

Was die Kleidung betrifft, so reicht Dir neben Deinen Yogaklamotten legere Freizeitkleidung. Wenn Du abends ausgehen möchtest, dann kannst Du Dir gerne etwas Feineres einpacken. Die Clubs, in denen Du das brauchst, befinden sich aber an der Costa Smeralda oder in den größeren Ortschaften, also nicht in nächster Nähe. Zudem ist der Einlass ungewiss und oft nicht gerade preiswert. Für unsere Touren über Stock und Stein empfehlen wir Dir gute Schuhe mit etwas Profil an den Sohlen. Und angesichts des nahezu allgegenwärtigen Macchiabewuchses sind auch lange robuste Hosen (Jeans o. Ä.) keine schlechte Idee. Eine Wind- und Regenjacke kann Dir im Fall eines plötzlichen Regengüsse ebenfalls gute Dienste leisten. Natürlich hoffen wir auf Sonnenschein und Badewetter, so dass Du Badehose / Bikini dabeihaben solltest. Mitte Oktober werden aber zumindest die Nächte kühl sein und, falls wir etwas weniger Glück haben, auch die Tage, so dass ein warmer Pullover und eine etwas wärmere Jacke ebenfalls mit in Dein Gepäck sollten. Außerdem solltest Du natürlich Deine Yogamatte und etwas, auf dem Du längere Zeit sitzen kannst (Meditationskissen oder Korkblock), einpacken. Und falls Du der Typ für spontane Wanderungen in die (in diesen Tagen ziemlich mondlose und daher wirklich stockdunkle) Nacht bist, wäre auch eine Taschenlampe eine gute Sache.

Falls Du Raucher bist, haben wir damit natürlich kein Problem und Du brauchst Dich vor uns nicht zu verstecken. Wir bitten Dich aber aus Rücksicht auf die anderen Teilnehmer*innen und die Gastgeber, auf dem gesamten Gelände das Rauchen sein zu lassen.

Preis und Anmeldung

Die Teilnahme an unserem Intensiv-Retreat kostet 999,- €. Im Preis enthalten sind sechs Übernachtungen in einem mit einer anderen Person geteilten Doppelzimmer, Brunch und Abendessen sowie der Yogaunterricht. Nicht enthalten sind Flug, Transfer zwischen Flughafen und Unterkunft oder zu den verschiedenen Ausflugszielen sowie etwaige Eintrittsgelder, Mietwagen, Reiseversicherung, Ausflüge, Eintrittsgebühren bei Besichtigungen, Massagen, gesonderte Leistungen.

Es ist uns durchaus bewusst, dass der Oktober 2020 noch weit weg ist. Da wir aber nur zwölf Plätze vergeben können und bereits im Vorfeld mehrere Leute konkretes Interesse bekundet haben, rechnen wir damit, sehr schnell ausgebucht zu sein. Du solltest als nicht zu lange warten, wenn Du wirklich mit dabei sein möchtest.

Direkt bei Anmeldung wird eine Anzahlung in Höhe von 299,- € fällig. Unten findest Du ein Anmeldeformular als PDF. Bitte einfach ausdrucken, ausfüllen, abfotografieren und an mario@esposito-yoga.de mailen. Mündlich nehmen wir keine Anmeldungen entgegen. Wenn wir Deine schriftliche Anmeldung erhalten und deren Erhalt bestätigt haben (die Empfangsbestätigung stellt noch keine Anmelde-, Buchungs- oder Reservierungsbestätigung dar), blocken wir Deinen Platz zunächst für sieben Tage. In diesem Zeitraum sollte die Anzahlung auf unserem Konto eingegangen sein. Ansonsten müssen wir Deinen Platz für etwaige von der Warteliste Nachrückende freigeben. Mit Zahlungseingang und unserer schriftlichen Bestätigung ist Deine Anmeldung verbindlich und Dein Platz sicher. Der Differenzbetrag zum Gesamtpreis in Höhe von 700,- € ist spätestens zum 1. Juni 2020 zu bezahlen.

Hier findest Du das Anmeldeformular als PDF:

Anmeldeformular

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